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Mehr als ESG-Pflicht: Nachhaltigkeit ganzheitlich umsetzen

Entwicklung einer Nachhaltigkeitsagenda für ein mittelständisches Unternehmen

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Durchdachte Nachhaltigkeit schafft langfristig wirtschaftlichen Erfolg

Alle Stakeholder erwarten von Unternehmen, dass diese sich nachhaltiger aufstellen: Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und schlussendlich auch der nationale und der EU-Gesetzgeber. CSRD, ESRS, Lieferkettengesetz und andere sind in aller Munde. Daran ändert auch das Ende Februar vorgestellte und Anfang April beschlossenen Omnibuspaket nichts.

Unternehmen können sich auf eine Strategie der reinen Regeltreue („Regulatory Compliant“) stützen. Doch wer lediglich auf die Einhaltung von Standards setzt, denkt langfristig zu defensiv.

Eine Veränderung zu einem nachhaltig arbeitenden und wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen ist zum einen machbar, dafür gibt es sehr viele Beispiele. Zum anderen ist es eine wirtschaftliche Notwendigkeit, wenn das Unternehmen langfristig am Markt bestehen will.

In der Nachhaltigkeitsagenda, welche im Folgenden genauer ausgeführt wird, legt das Unternehmen die relevanten Ziele, Maßnahmen und Aktivitäten fest, die es in den nächsten Jahren umsetzen will, um ein nachhaltiges und wirtschaftliche erfolgreiches Unternehmen zu werden.

Jan Peter Schacht – Der Experte hinter der Transformation

Jan-Peter Schacht ist ein erfahrener Transformationsmanager, der über 30 Jahre Erfahrung in der Umsetzungsberatung aufweist und sich in den letzten Jahren intensiv dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet hat. Sein beruflicher Weg ist geprägt von der Zusammenarbeit mit Unternehmen, die ihre Betriebsabläufe und Strategien im Einklang mit ökologischen und sozialen Standards optimieren wollen.

Jan-Peter verbindet traditionelle Geschäftsstrategien mit modernen nachhaltigen Praktiken, um Firmen dabei zu unterstützen, nicht nur mehr Impact und Relevanz zu erzeugen, sondern auch wirtschaftlich effizienter zu arbeiten. Sein Ansatz ist darauf ausgerichtet, Nachhaltigkeit in die Kernprozesse der Unternehmen zu integrieren, um so dauerhafte Veränderungen zu bewirken. Durch seine Expertise hilft er Organisationen, ihre Ziele in Bezug auf Corporate Social Responsibility (CSR) zu definieren und umzusetzen.

Als Berater und Mentor hat Jan-Peter Schacht zahlreiche Unternehmen und deren Führungskräfte auf ihrem Weg zu einer ökologisch und sozial verantwortungsvolleren Geschäftsführung begleitet und wird in der Branche für seine zukunftsorientierte, pragmatische und innovative Herangehensweise geschätzt.

Herausforderungen

Warum Nachhaltigkeit für den Mittelstand zur strategischen Aufgabe wird?

Der Mittelstand steht vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits steigt der Druck durch neue gesetzliche Anforderungen wie CSRD, ESRS oder das Lieferkettengesetz, auch wenn durch das Omnibuspaket sichtbar Entlastung sowohl bei der Größe der berichtspflichtigen Unternehmen als auch bei den Fristen (2 Jahre Verschiebung) und Tiefe der zu berichtenden Daten eingetreten ist. Andererseits fordern Kunden, Mitarbeitende, Lieferanten und Banken immer transparenteres und verantwortungsvolleres Handeln.

Viele Unternehmen versuchen zunächst, nur das gesetzlich Notwendige zu erfüllen – sie wollen “regulatory compliant” sein. Doch wer allein auf Pflichterfüllung setzt, greift zu kurz. Nachhaltigkeit ist längst mehr als ein Haken auf der To-do-Liste. Sie ist wirtschaftliche Notwendigkeit, Wettbewerbsfaktor und zunehmend auch Erwartungshaltung der Gesellschaft.

Genau hier liegt die Herausforderung. Nachhaltigkeit sollte nicht als lästige Pflicht verstanden werden, sondern als strategische Chance. Für mittelständische Unternehmen bedeutet das, Nachhaltigkeit tief im Unternehmen zu verankern – in den Produkten, Zielen, Prozessen, Strukturen und der Unternehmenskultur.

Eine strukturierte Nachhaltigkeitsagenda bietet dafür den perfekten und zielführenden Rahmen. Sie schafft Klarheit, macht Ziele messbar und gibt Orientierung – intern wie extern. Gleichzeitig verbessert sie die Positionierung gegenüber Kunden, Banken und Talenten. Entscheidend ist dabei ein systemischer Ansatz, der nicht nur die ökologische, sondern auch die soziale und ökonomische Dimension einbezieht. Es geht um die Darstellung des eigenen Verständnisses der Unternehmen ihrer Definition von Nachhaltigkeit, aber auch ihres Verständnisses zu ihrem Impact und ihre Relevanz im System von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.

Lösungsansatz & Vorgehen

Gestaltung eines zukunftsfähigen Geschäftsmodells durch eine durchdachte Nachhaltigkeitsagenda

Da kein Unternehmen jemals mit seinen Anstrengungen zur Veränderung in Richtung eines Nachhaltigeren Geschäftsmodells fertig wird – dies ist übrigens bei allen Best Practice im Nachhaltigkeitskontext Common Sense – sollte ein Nachhaltigkeitsagenda immer als dynamisches Tool verstanden werden, welches die gemeinsame Richtung, die Ziel und Umsetzungsparameter formuliert. Der Lösungsansatz setzte auf eine strukturierte, praxisnahe und partizipative Entwicklung der Nachhaltigkeitsagenda – maßgeschneidert für ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen mit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 650 Mio. EUR Umsatz. Ziel war es, regulatorische Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern Nachhaltigkeit strategisch und kulturell im Unternehmen zu verankern, um ein langfristig tragfähiges nachhaltiges Geschäftsmodell zu etablieren.

In einer Serie von vier ganztägigen Workshops, welche in Zusammenarbeit von Vorstand und einem externen Beraterteam gestaltet wurden, erarbeitete die erste und zweite Führungsebene innerhalb von vier Monaten eine fundierte Nachhaltigkeitsstrategie samt Agenda. Die Kosten beliefen sich hierbei auf einen überschaubaren 5-stelligen Bereich. 

Die Workshops fokussierten sich auf die folgenden Themen: 

Workshopinhalte

Aber was genau versteht man eigentlich unter einer Nachhaltigkeitsagenda? 

Die Nachhaltigkeitsagenda ist weit mehr als ein Dokument zur Pflichterfüllung – sie ist der strategische Rahmen und die Guideline für die gesamte Organisation für die nachhaltige Transformation eines Unternehmens. Sie verbindet externe Anforderungen mit internen Zielen und schafft eine klare Ausrichtung für die kommenden Jahre.

Im Zentrum steht eine fundierte Materialitätsanalyse, die sowohl die Erwartungen der Stakeholder („Outside-in“) als auch die unternehmenseigenen Wirkungen auf Umwelt und Gesellschaft („Inside-out“) berücksichtigt. Ergänzt wird sie durch eine Trendanalyse, die politische, technologische, marktbezogene und gesellschaftliche Entwicklungen einbezieht.

Auf dieser Basis definiert das Unternehmen sein Leitbild – inklusive Vision, Mission und Purpose – mit einem klaren Bezug zur Nachhaltigkeit. Daraus abgeleitet werden strategische Ziele formuliert, Handlungsoptionen beschrieben und erste quantitative Zielgrößen ermittelt.

Ein langfristiger Entwicklungsplan mit konkreten Meilensteinen sowie eine operativ ausgerichtete Roadmap sorgen für klare Orientierung. Schließlich wird die Agenda durch messbare Kennzahlen (KPIs), die eine kontinuierliche Steuerung und ein belastbares Reporting ermöglichen, ergänzt.

Konkrete Anwendungshinweise für mittelständiche Unternehmen

Ergebnisse & Erfolge

Eine Case Study aus dem Mittelstand

In nur vier Monaten entstand in einem mittelständischen Unternehmen ein umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm – praxisnah, strategisch und klar strukturiert.

Mehr als 150 Maßnahmen und Nachhaltigkeitsziele wurden entlang der zehn CSRD/ESRS-Kategorien und basierend auf einer unternehmensspezifischen Materialitätsanalyse entwickelt. Weiter wurde der Fahrplan bis 2045 in Zusammenarbeit von allen Führungskräften und dem Vorstand bestimmt-

Im Fokus standen zentrale Themen wie Klima, Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Landnutzung, Bildung, Transparenz, Mitarbeitende sowie Organisation und IT. Für jede Kategorie wurde eine konkrete Roadmap mit klaren Prioritäten und realistischen Zielen erarbeitet.

Auch Governance, Prozesse und Unternehmenskultur wurden mitgedacht – inklusive Nachhaltigkeitsreporting, neuer Rollen wie dem Nachhaltigkeitsmanager und der Anpassung bestehender Systeme an die künftigen Anforderungen.

Am Ende stand ein detaillierter Umsetzungsplan, der Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten auf allen Führungsebenen klar regelt.

So wird Nachhaltigkeit im Unternehmen nicht nur gedacht, sondern gelebt.

Lessons Learned

Wie meistert man den Wandel innerhalb sozio-ökologischer Grenzen?

Etablierung eines unternehmensweit gültigen Verständnisses von Nachhaltigkeit

Richtungsweisendes Handeln mit klarer Vision und langfristigen Zielen

Förderung von Bildung auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und ganzheitlichem Systemdenken

Auswahl einer strategischen Nachhaltigkeitsagenda und Entwicklung eines spezifischen Business Case

Entfaltung von Führung und Innovationskultur im gesamten Unternehmen

Kontinuierliche Einbindung relevanter Stakeholder zur Förderung von Ausrichtung und Zusammenarbeit

Warum consultingheads

Jan-Peter Schacht hat unser Projekt mit enormer Klarheit und Erfahrung geführt – in kürzester Zeit entstand eine praxisnahe, strategisch durchdachte Nachhaltigkeitsagenda.“

 

Geschwindigkeit und Präzision. Wir wissen, dass Zeit oft der entscheidende Faktor für den Erfolg eines Projekts ist. Deshalb liefern wir Ihnen innerhalb von 36 Stunden passgenaue Profile von Independent Consultants, Freelance Experts und Interim Managern – handverlesen und auf Ihre spezifischen Anforderungen abgestimmt. 

Expertise und internationales Netzwerk on-demand. Dank unseres globalen Netzwerks hochqualifizierter Berater mit tiefem Branchenverständnis und nachweislichen Erfolgen finden wir genau die Experten, die Ihre Herausforderungen verstehen und zielgerichtet angehen. Diese Vielfalt an internationaler Erfahrung ermöglicht es uns, auch komplexe Projekte mit der nötigen kulturellen und fachlichen Kompetenz zu besetzen – jederzeit verfügbar und exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt. Jan-Peter Schacht ist ein perfektes Beispiel dafür: Ein Berater mit Erfahrung in der Optimierung und Implementierung von Nachhaltigkeitszielen, der die Anforderungen aller Stakeholders berücksichtigt. 

 Projektbasiertes Staffing mit flexiblen, hybriden Teamstrukturen. Statt auf feste Teams zu setzen, bietet consultingheads die Möglichkeit, Experten bedarfsgerecht aus einem breiten Netzwerk einzusetzen. Durch die Kombination von internen und externen Ressourcen schaffen wir maßgeschneiderte Lösungen, die jede Projektphase optimal besetzen. Diese Flexibilität stellt sicher, dass genau die Expertise eingebunden wird, die für den Erfolg eines Programms notwendig ist – ohne die Einschränkungen starrer Teamstrukturen. 

Ergebnisorientiert statt Overhead-getrieben. Mit consultingheads erhalten Unternehmen Zugang zu erstklassiger Beratung, ohne die hohen Gemeinkosten traditioneller Beratungsfirmen. Unser Geschäftsmodell ist darauf ausgelegt, maximale Effizienz zu gewährleisten – damit Ihre Budgets direkt in die Umsetzung fließen und nicht in kostspielige Overhead-Strukturen. 

 Wert auf den persönlichen Fit. Wir schauen nicht nur auf die fachlichen Aspekte, sondern legen besonderen Wert auf die Persönlichkeit und Arbeitsweise unserer Experten. Denn der Projekterfolg hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Zusammenarbeit im Team funktioniert. 

Ergebnisse, die überzeugen. So wie in dieser Case Study durch die Implementierung einer Nachhaltigkeitsagenda alle Stakeholder innerhalb von vier Monaten zufrieden gestellt werden konnten, legen auch wir größten Wert auf Lösungen, die unmittelbar messbare Ergebnisse liefern – ohne Umwege und mit maximaler Effizienz. 

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Sind sie bereit?

Ein starkes Team mit Erfahrung

Mit consultingheads haben Sie nicht nur einen Partner, der versteht, wie wichtig schnelle und nachhaltige Erfolge sind, sondern auch einen, der die passende Expertise für Ihre Herausforderungen bereithält. Lassen Sie uns gemeinsam den nächsten Schritt gehen!