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consultingheads Success Story: Michael (CSP Consultants)

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Inhaltsverzeichnis

Fast ein Jahr ist es her, dass Michael über consultingheads seinen nächsten Karriereschritt gewagt hat: von einer internationalen Strategieberatung zu einer familiären Boutique-Beratung für Marketing und Vertrieb. In einem Interview erzählte Michael von seinem Wechsel und mit welchen Herausforderungen er im Bereich Marketing täglich zu kämpfen hat. Viel Spaß beim Lesen seiner Erfolgsgeschichte!

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Michaels Erfolgsgeschichte

Möchtest Du Dich kurz unseren Usern vorstellen? Wie verlief Deine bisherige Karriere? Was ist Deine Expertise?

Nachdem ich mein Bachelor- und Master-Studium „International Business Management“ mit Fokus Strategie und Marketing abgeschlossen habe, hat es mich in die Unternehmensberatung verschlagen. Heute arbeite ich als Consultant für Marketing und Vertrieb mit dem Fokus auf Konsumgütern und dem Handel. In dieser Position arbeite ich fachbereichsübergreifend mit Marketing, Vertrieb, Einkauf, Controlling und durch die Digitalisierungswelle zum Teil auch mit IT. 

Wie kamst Du zu consultingheads und warum hast Du Dich bei uns angemeldet?

Über PrepLounge, wo ich mich auf die Case-Interviews vorbereitet habe, bin ich auf consultingheads gestoßen.

Nach Deinem Studium bist Du bei Simon-Kucher & Partners eingestiegen und danach über uns zu CSP Consultants gewechselt. Wie war der Wechsel für Dich und was hat sich seitdem für Dich geändert?

Der Wechsel war thematisch recht unproblematisch, da sich Aufgaben, Projekte und Kunden ähneln. Auch die Arbeitsweise und die Kommunikation sind vergleichbar.

Der Hauptunterschied besteht in der Größe der Beratung. Während bei Simon-Kucher & Partners über 1.000 Berater international aktiv sind, sind wir bei CSP Consultants nur ein Hundertstel in der Größe und hauptsächlich in Deutschland vertreten. Das merkt man besonders bei den kurzen Wegen und der Verantwortung, die man von Beginn an übernimmt. Auch die Prozesse, die in einem großen Unternehmen ausdefiniert sein müssen, um effizient zu funktionieren, unterscheiden sich von denen bei kleineren Unternehmen. Das kann aufwändig sein, bietet aber auch die Möglichkeit selbst etwas zu ändern und zu gestalten.

Wie lief Dein Vermittlungsprozess über consultingheads ab? Gab es Features oder Teile im Prozess, die Dir besonders gefallen haben?

Die Kontaktaufnahme mit den regelmäßigen Calls und E-Mails empfand ich als sehr angenehm und informativ.
Besonders den Fokus, den consultingheads bei den Fragen zur Profilerstellung gelegt hat, fand ich spannend. Und da es am Ende erfolgreich war, glaube ich, dass sie einen guten Job gemacht haben. 😊  

Jetzt bist Du seit Juni letzten Jahres bei CSP Consultants in Köln. Kannst Du uns kurz Deine Firma vorstellen? Was macht CSP Consultants für Dich aus?

CSP Consultants ist eine Boutique-Beratung für Marketing und Vertrieb. Wir konzentrieren uns dabei auf Markenartikelanbieter und Händler der Konsum- und Gebrauchsgüterbranche.

Wir finden dabei Lösungen, die umsetzbar sind und nicht auf dem Papier enden. Es sind Eigenschaften wie Leidenschaft, Zusammenarbeit, Ehrlichkeit und Authentizität, die uns auszeichnen. Die Arbeit bei CSP Consultants zeichnet sich durch den familiären Umgang im Team und die kurzen Wege aus.

Und was sind Deine Aufgabenbereiche genau? Welche Art von Projekten und Kunden betreust Du bei CSP Consultants?

Als Consultant entsprechen meine Aufgaben dem klassischen Bild: Analysieren, Recherchieren und Präsentationen vorbereiten. Dafür ist die enge Abstimmung mit dem Kunden notwendig, weshalb ich oft vor Ort Informationen erfrage und beschaffe.

Je nach Anfrage sind es aber auch mal Schulungen für Sachbearbeiter, um die Umsetzung neuer Konzepte und Systeme zu vereinfachen.

Wie auch CSP Consultants konzentrierst Du Dich auf Marketing und Pricing-Themen. Was sind Herausforderungen, die sich Unternehmen in diesen Bereichen stellen? Und wie siehst Du die zukünftige Entwicklung? 

Das ist eine schwierige Frage.

Pauschal würde ich immer zuerst differenzieren, in welche Richtung das Pricing geht – zum Endkonsumenten oder beispielsweise zum Händler.

Bei Händlerpreisen ist die große Komplexität der Konditionen und die teilweise historische und gewollte Intransparenz eine dauerhafte Herausforderung mit großem Potenzial, spürbare Verbesserungen zu erzielen.

Bei Endkonsumenten sind u.a. das steigende Wissen durch Preisvergleiche und Rezensionen, das Fairnessempfinden und auch das mediale Interesse Punkte, die eine Preisänderung/-erhöhung in unseren Branchen erschweren.

Aus Daten Informationen zu gewinnen und aus diesen neue Einsichten zu generieren ist die Basis, um Potentiale zu erkennen und die richtigen Entscheidungen zu treffen

Michael, CSP Consultants

Dieses Zitat von Dir haben wir auf der CSP-Webseite gefunden. In einem Artikel über digitale Transformation im Consulting vertreten wir die These, dass Berater in Zukunft nicht mehr für die Datenbeschaffung und -analyse zuständig sein werden. Stattdessen wird sie mithilfe von K.I. und Big-Data-Softwares automatisch ablaufen. Wie siehst Du das und die Rolle des Beraters in Zukunft?

Ich finde die These spannend und kann ihr auch etwas abgewinnen. Bei dem kategorischen „nicht mehr“ für die Analyse zuständig zu sein, würde ich insofern widersprechen, als dass sich die Zuständigkeit meiner Meinung nach eher auf die Interpretation shiften wird. Hierfür benötigt jeder Berater das Grundverständnis über die Software, um entweder eingreifen zu können oder auch weiche/qualitative Faktoren, die nicht direkt von der Maschine erkannt werden können, miteinfließen zu lassen.

Welchen Tipp würdest Du vor allem jungen Beratern geben, die einen Firmenwechsel anstreben? 

Bereitet euch für die Gespräche Fragen vor, die euch über die inhaltlichen Themen hinaus wichtig sind, und traut euch diese zu stellen. Nur mit diesen Informationen und eurem Bauchgefühl trefft ihr dann die für euch richtige Entscheidung.

Vielen Dank, Michael, für Deine Insights! Wir wünschen Dir weiterhin einen erfolgreichen Karriereweg!